Landmarken AG entwickelt Rheinwiesen I.
Die Landmarken AG, Aachen hat das Grundstück Rheinwiesen I in der Quartiersentwicklung Zollhafen erworben. Die rund 5.600 Quadratmeter große Fläche mit einem Baurecht für rund 19.000 Quadratmeter Geschossfläche bildet den nördlichen Auftakt des Stadtquartiers. Geplant ist ein gewerblicher Nutzungsmix mit Gastronomie und hoher Aufenthaltsqualität für das ganze Quartier.
Für die Landmarken AG, deren Tätigkeitsschwerpunkt bisher vor allem in NRW liegt, ist der Mainzer Zollhafen ein idealer Brückenkopf zur geplanten Expansion in die Rhein-Main-Region. Im vergangenen Jahr haben die Projektentwickler aus Aachen im nahegelegenen Frankfurt einen eigenen Bürostandort eröffnet.
Ausschlaggebend für das Landmarken-Engagement im Zollhafen war vor allem der Nachhaltigkeitsanspruch der Quartiersentwicklung. „Das ist wirklich ein toller Ort für unsere erste Landmarke im Rhein-Main-Gebiet“, kommentiert Frederike Krinn, Leiterin der Landmarken-Unit Rhein-Main. „Wir haben mit der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG einen Partner gefunden, der unsere Werte und Visionen teilt und in diesem neuen Quartier vorbildhaft umsetzt.“
Mit ihrem eigenen, verpflichtenden Nachhaltigkeitsstandard fühlt sich die Landmarken AG im Zollhafen gut aufgehoben. Der Standard legt ein Mindestmaß an Nachhaltigkeit für alle Projektentwicklungen fest und betrifft die Bereiche Klimaschutz, Biodiversität und Energieeffizienz genauso wie den Umgang mit Ressourcen, Gesundheit und fairen Lieferketten.
Olaf Heinrich, der Geschäftsführer der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG, freut sich über diesen Meilenstein in der Quartiersentwicklung: „Mit der Landmarken AG ist es uns gelungen, erneut einen erfahrenen Partner zu gewinnen, der für qualitätvolles Bauen bekannt ist. Dieser Verkauf wird dem Quartier im letzten Realisierungsabschnitt einen weiteren Schub verleihen.“
Die Entwicklung des Zollhafens kommt nunmehr auf die Zielgerade. Bei Fertigstellung des Quartiers werden rund 2.500 Bewohner im Zollhafen eine neue Heimat gefunden haben und ca. 4.000 Arbeitsplätze entstanden sein. Im nächsten Schritt wird die Landmarken AG gemeinsam mit der Zollhafengesellschaft einen Architektenwettbewerb zur Qualitätssicherung ausloben. Die Fertigstellung könnte ab 2026 möglich sein.